Functional Training mit dem Isokinator
Ein Aufbauprogramm für die Alltagsmuskeln
Der Begriff Functional Training ist nur ein neuer Begriff für etwas, was die Koelbel-Trainingsforschung seit Jahren immer schon propagiert: Das Muskel- und Aufbautraining mit frei geführten Widerständen. Im Gegensatz dazu wird in großen Studiomaschinen der Bewegungsablauf starr geführt und vorgegeben. Bei Hanteltraining oder besser Isokinator-Training ist das nicht der Fall. Es werden neben den hauptsächlich angesprochenen Muskeln auch die Stütz- und Haltemuskeln gleich mit trainiert. Das sorgt dafür, dass die natürlichen Bewegungsabläufe im Alltag leichter und kontrollierter ablaufen können.
Trainierte Muskeln lassen den Alltag leichter werden
Sei es nun der Kasten Wasser, der in die 3. Etage getragen werden muss oder der gezielte Einsatz eines Hammers zum Nägel einschlagen. Die Bewegungen erfolgen nicht nur kraftvoller, sondern auch viel geschickter, da alle beteiligten Muskeln mit der Bewegung vertraut sind und harmonisch zusammenarbeiten können.
Stärkere Muskulatur macht geschickter und verringert auch das Verletzungsrisiko
Ganz nebenbei steigert sich beim Krafttraining mit dem Isokinator also die Leistungsfähigkeit und ein mögliches Verletzungsrisiko (im Alltag) wird gesenkt. Nicht dass das jetzt falsch verstanden wird: Ein Verletzungsrisiko beim Training mit einem Isokinator ist ohnehin gar nicht gegeben.
FAZIT:
Es bedarf also keiner Umstellung des Trainings mit dem Isokinator. Das gesamte Training nach Anleitung ist automatisch auch immer ein sog. "Functional Training".
PS. Die oben genannten Aussagen beziehen sich in erster Linie auf den Isokinator. Beachten Sie bitte, dass andere Fitnessgeräte diese Anforderungen nur zum Teil oder gar nicht erfüllen können.