Die 12 wissenschaftlichen Vorteile von isokinetischem Training
Der Sportwissenschaftler Prof. Jürgen Weineck und seine Kollegen betonen besonders diese 12 Punkte, die ein isokinetisches Training so vorteilhaft machen:
- Im Muskel wird eine höhere Spannung erzeugt als bei dynamischen Trainingsverfahren
- Voller Krafteinsatz auf der gesamten Bewegungsstrecke, es gibt keine Totpunkte an den Endpunkten der Bewegung
- Die trainingswirksame Strecke wird deutlich verlängert
- Der Muskel wird in allen Bewegungsabschnitten gleichmäßig gestärkt
- Es gibt keine Möglichkeit zur Muskelentspannung im Training
- Durch die lange Kontraktionsdauer wird selbst die letzte Muskelfaser vollständig ausgelastet
- Es ist keine Aufwärmzeit nötig
- Muskelkater-Symptome werden verringert
- Optimal zur Rehabilitation oder auch bei eingeschränkten Bewegungsabläufen oder bei vorhandenen Gelenkbeschwerden
- Keine Belastungsspitzen, keine Pressatmung und keine Verletzungsgefahr
- Durch den gleichförmigen Kraftverlauf und die vollständige Muskelerschöpfung genügt eine einzige Übung pro Muskelgruppe
- Schummeln nicht möglich, auch kein Abfälschen und selbst schnelle, hastige Bewegungen bringen keine Erleichterung
Fazit:
Wenn man diese 12 Punkte versteht, fragt man sich, warum immer noch so viele Menschen mit herkömmlichen Trainingsverfahren (wie z.B. Hanteln) versuchen, Muskeln aufzubauen. Längst gibt es doch eine klügere, sichere und schnellere Methode.