Brustmuskeltraining: Isokinator gegen Butterfly-Maschine
Fast jeder sah schon einmal Pkw-große Fitnessmaschinen in den Studios. Jede Maschine für eine Muskelgruppe. Das vermittelt manchmal den Eindruck: "Wer große Erfolge haben will, muss mit großen Maschinen trainieren". Aber stimmt das eigentlich? Hier ein Systemvergleich zwischen einer großen Butterfly-Maschine und dem Isokinator.
Warum es auf die Größe gar nicht ankommt
Dem Muskel ist es egal, ob er seine Kilo-Widerstände aus einer riesigen Maschine bezieht, oder genau dieselben Widerstände aus einem Isokinator von 18 x 8 cm bei nur 12 mm Höhe. Das Modell "Classic" bietet z.B. 0,5 bis 90 kg. Der Isokinator "Green Giant" gibt sogar herkulische 1 bis 180 kg her. Beide Modelle aber mit Übungen für alle sieben Muskelgruppen. Riesenmaschinen trainieren meist nur eine einzige.
Die auf und ab geführte Daueranspannung erfasst hier mit jeder Bewegung den ganzen Fächer der Brustmuskeln ("up-down cross overs").
Der rechtlich erlaubte Systemvergleich
Die fantastischen Isokinator-Maschinen sind so kompakt, dass man sie überall in der Hosentasche dabei haben kann. Man kann Sie auch 30 Tage lang ausprobieren. Das garantiert Forscher und Erfinder Gert F. Koelbel als "Godfather of Fitness" (englische Presse) sogar persönlich. Er erklärt im folgenden Systemvergleich, warum der Brustkasten durch Isokinator-Training mehr maximale Aufbaureize erhält.
Der Brustkasten wird plausibel
Bekanntlich hat der Mensch zwei beachtliche Brustmuskelflächen. Untrainiert sind sie flach wie Bierdeckel. Beide haben etwa die dreieckige Form eines Fächers. Die Spitzen dieser Fächer befinden sich "gebündelt" am oberen Ende des Oberarmknochens. Von dort aus erstrecken sich die Muskelfasern in einer immer breiter werdenden Fläche bis zum Brustbein Mitte Oberkörper.
Der "Reaction-Marker" (roter Querstrich) zeigt, wo der Trainingsreiz einer Butterfly-Maschine hauptsächlich gesetzt wurde (Erklärung im Text)
Mehr als 60 Jahre Erfahrung bringen es an den Tag
Für den Brustmuskelfächer sind in Butterfly- oder Flying-Maschinen genaue Trainingsbewegungen technisch vorbereitet. Sie werden sogar auf einer streng waagerechten Linie zwangsgeführt. Das aber bedeutet, dass die Muskelarbeit auch nur in der Mitte des "Fächers" voll wirksam wird. Das konnte Gert F. Koelbel aus mehr als 60 Jahren Erfahrung (seit 1957) mit einem interessanten Versuch nachweisen:
Achten Sie auf den "Reaction Marker"
Der Beweis: Eine Versuchsperson macht in einer Butterfly-Maschine ohne Unterbrechung einen Satz von 200 Wiederholungen. Jedoch gegen einen Widerstand, der diese Wiederholungszahl auch zulässt. Im Anschluss daran zeigt sich die Beschränkung des Trainings auf die Mitte des Brustmuskels: Spannt man dann diese Muskelgruppe bewusst an, zeigt sie einen "Reaction Marker" (Koelbel). Das ist eine horizontal eingezogene (vertiefte) Linie von etwa 2 cm Breite. Mittig über beide Brustmuskeln hinweg (in der anatomischen Darstellung rot gekennzeichnet). Diese Markierung lässt sich noch einige Minuten lang hervorrufen. Sie zeigt exakt den einzigen Muskelabschnitt, der die Trainingsreize erhielt.
Der Beweis des Isokinators
Kann nun aber ein Isokinator den gesamten Fächer der Brustmuskulatur in einem Arbeitsgang trainieren und nicht nur einen Abschnitt davon? Dazu hält Gert F. Koelbel den Beweis schon bereit. Seine Anweisung: "Widerstand einstellen und die Hände an die Zugschlaufen des Gerätes 'andocken'. Dann die Unterarme überkreuzen (Cross over) und auf kraftvollen Dauerdruck nehmen. Diesen Kraftblock aus Dauerdruck und Isokinator langsam vor dem Oberkörper zwischen Kinn und Bauchnabel auf und ab oder im Kreis bewegen." (siehe Übung M2A der Isokinator-Trainingsanleitung)
Dabei zeigt sich etwas Wunderbares:
Ein "Reaction Marker" klettert jetzt auf dem gesamten Brustmuskel im Einklang mit jeder Bewegung auf und ab. Man sieht im Spiegel die eingezogene Kontraktionslinie bei richtiger Beleuchtung (aus "12 Uhr Höhe") unter der Haut mitwandern. Es ist der Beweis, dass nun der gesamte Brustmuskelfächer in das Training kräftig mit einbezogen wird. Der Erfolg: Der Brustmuskel wächst schneller und wie vom Bildhauer geformt in sein bestes Athletik-Design. Er grenzt sich nun auch oben und unten gegen den knöchernen Brustkorb sehr ästhetisch ab.
Regelrechtes "Gladiatoring" für den Brustkorb
Gert F. Koelbel nennt die oben beschriebene Trainingsart "Gladiatoring". Sein Geheimtipp: Führt man den Isokinator vor dem Brustkorb in Kreisform, erlebt man eine weitere professionelle Durcharbeitung dieser wichtigen Muskelgruppe unter hoher Kontraktion. Auch hier die Frage: Welche "Butterfly" leistet das? Wie man auch eine Butterfly-Maschine mit diesem Ganzheitseffekt ausrüsten kann? Die schutzfähige Lösung hält Gert F. Koelbel bereit. Fortschrittliche Hersteller können sich an ihn wenden.
Fazit: Der "kleine", kompakte Isokinator schlägt die riesige Butterfly-Maschine gleich in mehreren Punkten und macht ein Brustmuskeltraining effektiver und erfolgreicher.
Von: losei
Am: 26. Juni 2018
Richtig
Das muss man wirklich sagen hier wird die gesamte Brust durchgearbeitet und man kann die Bewegung ja auch noch verändern, was aber kein muss ist.